Salsa
Salsa Allgemein
Die Übersetzung und Entstehung
Salsa bedeutet wörtlich übersetzt “scharfe Soße” und kommt aus dem Spanischen.
Aber warum nennt man eine Musik “Soße”? Das kommt daher, weil Salsa unter dem Einfluß verschiedener Musik entstanden ist. Die Musik der Ureinwohner Mittelamerikas, die der spanischen Eroberer und die Musik der Mitgebrachten afrikanischen Sklaven vermischte sich mit der Zeit. Hinzu kommen Einflüsse aus Jazz und anderen Musikrichtungen. Es entstand eine Mischung aus verschiedensten Elementen der Musik. Erstmals taucht der Begriff 1932 in dem Titel “Echala Salsa” des Kubaners Ignacio Pinero auf.
und jetzt etwas Salsa zum Reinhören...
Salsa Cubana - Der kubanische Stil
Die Merkmale des kubanischen Stils
Die Tanzschritte
Der kubanische Stil im Vergleich
Rueda de Casino
Die Besonderheit
Gruppendynamik mit Lern-Effekt
Kurzgeschichte
Salsa NY-/PR-/LA-Style
New York Style
Der NY Style unterscheidet sich von dem kubanischen „Casino“ im Wesentlichen dadurch, dass er zum einen nicht rund, sondern auf der Linie getanzt wird (on the line) und zum anderen, dass er der Dame mehr Freiraum zur Selbstdarstellung lässt.
Es wird viel Wert auf Solo-Einlagen gelegt, auf Shines und auf Show-Effekte, wie z. B. Fall-Figuren. Viele der Figuren beinhalten choreographische Elemente. Die Harmonie im Tanz besteht mitunter darin, dass die Partner den Ablauf der einzelnen Figuren im Grunde kennen, aber jedes Mal die Figuren wieder neu zusammenfügen und dabei dennoch auch ohne Absprache wissen, was zu tun ist.
Wesentliches Tanzelement ist der sogenannte Cross Body Lead, man spricht auch vom "Cross Body Stile", was jedoch PuertoRico- und LA-Style mit einbezieht
Insgesamt kann der New York Style (wie auch der eng verwandte Puerto-Rico-Style) seine Herkunft aus der klassischen Tanzschule nicht verbergen.
Puerto Rican Style
Der Puerto Rican Style wird auf Spanisch auch „salsa puertorriqueña“ genannt. Grundschritt und Tanzfiguren entsprechen dem New York Style, er wird insgesamt aber offener getanzt. Die Partner präsentieren sich hier voreinander wirkungsvoll durch ausgefeilte Schrittkombinationen. Puerto-ricanische Tänzer tanzen weniger punktsymmetrisch und brauchen bei ihren Figuren oft mehr Platz.
Los Angeles Style
Der LA Style enthält außergewöhnlich viele choreographische Elemente und Showfiguren, was ihn insbesondere bei Kinoproduktionen, Auftritten und Tanzturnieren beliebt macht. Er wird häufig mit New York Style auf verwechselt. LA Style kann ausschließlich auf 1 getanzt werden (im Unterschied zu New York Style der sowohl "auf 2" als auch "auf 1" getanzt werden kann). Innerhalb der Amateurszene ist Salsa "auf 1" beliebt geworden und wird häufig auf Salsapartys getanzt; dabei haben sich führbare Figuren gegenüber choreographierten Elementen durchgesetzt. In Kontinentaleuropa beziehen sich viele Tanzschulen auf diesen Stil. Genau genommen besteht aber in der Verwendung kein wirklicher Unterschied von New York Style auf 1, LA Style und den anderen Cross Body Salsa Stilen. LA Style wurde entscheidend durch Johnny Vasquez geprägt, erfährt aber immer neuen Einflüsse und Veränderungen durch die Szene, unter Anderem auf Salsakongressen und Konventen.
Das Betonen der “1” beim "auf 1 Tanzen" (L.A. Style etc...) ist bei den beliebten Mischungen aus Salsa und Reggaeton (Salsaton) meist einfacher, da dort auch die 1 besser hörbar ist. Es entspricht meist mehr der im westlichen Kulturkreis üblichen Hörgewohnheiten (wie bei Rock, Volksmusik etc.). Bei vielen älteren traditionellen Salsas ist jedoch deutlicher die Betonung auf der 2 zu hören (Fania All Stars etc.) Die Betonung des Offbeats, der “2” (oft in Jazz/Black music), kommt in der deutschen Volksmusik nicht vor. Dementsprechend ist die musikalische Eingewöhnung bei Salsa "auf 1" für Angehörige des westlichen Kulturkreise oft leichter.
Quelle: Wikipedia
und nochmal was zum reinhören...
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